Veranstaltung

Amerikas wichtigster Partner – Warum Washington die Bedeutung Deutschlands heute anders sieht

Samstag, 18. Mai 2024 10:30 Uhr

Hotel Glockenspitze, Altenkirchen

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, die Krise in Nahost und das Hegemonialstreben Chinas im Pazifik: die Demokratie scheint in vielen Staaten auf dem Rückzug zu sein. Europa und speziell ...

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, die Krise in Nahost und das Hegemonialstreben Chinas im Pazifik: die Demokratie scheint in vielen Staaten auf dem Rückzug zu sein. Europa und speziell Deutschland konnten sich in der Vergangenheit immer auf die Stärke und die Einsatzbereitschaft der USA verlassen. Gerade für Deutschland galt die USA immer als verlässlicher Bündnispartner.

Doch in den letzten Jahren scheint eine Entfremdung zwischen Deutschland und den USA aufzutreten. Besonders die Regierung Donald Trumps nahm eine kritische Haltung gegenüber Europa ein. Ende diesen Jahres finden in den USA Präsidentenwahlen statt und Donald Trump tritt wieder als Kandidat auf. Welche Erwartungen hat die USA nach den Wahlen an die Deutschen und worauf müssen sich Deutschland und Europa dann einstellen?

Über diese Fragen und eine Einschätzung der Stimmung in den USA wird Andrew Denison in seinem Vortrag referieren.

Dr. Andrew B. Denison (Jg. 1962) absolvierte seinen Ph.D. an der Nitze School of Advanced International Studies der Johns Hopkins Universität in Washington D.C., seinen Magister an der Universität Hamburg und seinen “Bachelor of Arts” an der University of Wyoming. Anschließend folgten verschiedene Tätigkeiten bspw. als Autor und Wissenschaftler für das Institut für Strategische Analysen Bonn oder als Leiter verschiedener Seminare unter Karl Kaiser. Seit dem Jahr 2000 ist Denison nun als Direktor von Transatlantic Networks, einem Forschungsverbund mit Sitz in Königswinter, tätig.